Wonsheim

...ein l(i)ebenswertes Dorf!

Verleihung der Heinrich-Bechtolsheimer-Medaille

Überaus engagiert, vorbildlich und in hohem Maße motiviert sind Wolfgang Klöss und Rudi Haas. Die Heinrich-Bechtolsheimer-Medaille wurde den ehrenamtlichen Aktiven zu Recht deshalb von Ortsbürgermeister Jochen Emrich verliehen.


Beim Neujahrsempfang des Gemeinderates im kleinen Rahmen erhielten sie die Auszeichnung, die von der Gemeinde ausschließlich Personen zu Ehren überreicht wird, die sich lange Jahre mit ihrem großen Engagement und ihrer vielfältigen Arbeit freiwillig dafür einsetzen, das Gemeindebild zu verbessern und zu entwickeln.

v.r.n.l.: Wolfgang Klöss, Rudi Haas und Ortsbürgermeister Jochen Emrich

 


„Das habe ich immer sehr gerne gemacht und werde es auch gerne weitermachen“, bedankte sich Wolfgang Klöss nach der Verleihung. Er ist es, der das Vorzeigegelände die „Stenne“ so betreut, als wäre es sein „Wohnzimmer“, lobte Jochen Emrich. Das Freizeitgelände mit dem schönen Grillplatz ist ein Anlaufpunkt für Grillfeste und Feiern. Die Nachfrage zur Vermietung ist groß. Wolfgang Klöss sorgt dafür, dass das Gelände in einem „Top-Zustand“ ist.


Wolfgang Klöss hat die Rastplätze rund um Wonsheim gestaltet und die Sitzgarnituren gebaut. Mit dabei sind auch oft das „Stenne-Team“ und Rudi Haas. Lobenswert ist sein Engagement auch deshalb, weil er die Vereine bei allen großen Veranstaltungen mit seinen handwerklichen Fähigkeiten unterstützt, hilft und gibt.
Die Wege des Walderlebnispfades in Wonsheim sind gepflegt, die Schilder von Bewuchs immer befreit. Auch dafür sorgt Klöss. Und wenn der Sturm die Unterstände im Waldklassenzimmer umhaut, richtet er sie mit Heinfried Stumpf wieder neu auf. Oft im Wald ist Rudi Hass mit Wolfgang Klöss unterwegs.
20 Jahre Ortsbürgermeister, Impulsgeber, Initiativeträger der Gruppe 55plus, Naturliebhaber und Schützer.

Für sein vorbildliches und großes Engagement im Ehrenamt erhielt er die Medaille und Urkunde der Ortsgemeinde. „Du hast in der Gemeinde viel erreicht, sie geprägt und auch immer mit Eigenleistung dazu beigetragen, dass viele Projekte gestemmt wurden“, dankte Jochen Emrich seinem Vorgänger. Er hob die Neu-Errichtung des Spielplatzes, die Organisation der 1200-Jahr-Feier der Gemeinde, sowie die für das Jubiläum 200 Jahre Rheinhessen und die Sanierung des Hallendaches, das vom Einsturz bedroht war, hervor. Und das sind nur einige Projekte in seiner Amtszeit gewesen.


Die Überraschung war gelungen. Er wusste davon im Vorfeld nichts. „Ich habe doch nur Wolfgang für die Auszeichnung vorgeschlagen, weil er das verdient hat. Deshalb wurde ich  auch als Gast eingeladen. Jedenfalls bin ich davon ausgegangen“, dankte Rudi Haas, dass er richtig verlegen sei, jetzt auch diese Aufmerksamkeit zu erhalten.
Der Pfarrgarten in der Ortsmitte ist sein „Kind“. Das Projekt hat er in seiner Zeit als Bürgermeister angestoßen und mit seinen Männern der Gruppe 55plus in vielen Arbeitsstunden so enorm gut gestaltet, dass das Gelände auch von außerhalb viel Aufmerksamkeit und Lob erhält. Die Gruppe pflegt und gestaltet den Pfarrgarten.


Rudi Haas arbeitet mit Wolfgang Klöss eng zusammen. Sie haben immer einen Blick auf den Wald und natürlich auf die Ortsgemeinde.  

 

Die Beiden beim Anbringen von neuen Nistkästen entlang des Walderlebnispfades, die für alte, verrottete ersetzt wurden, und Wolfgang Klöß hat diese selbst gebaut.